Die Nutzer sollen ein GPS-Gerät einsetzen und auf einer Navigationskarte die Situation auf der eingeschlagenen Route sehen. Dabei kommen GPS-fähige Mobilfunkgeräte und Smartphones zum Einsatz.

In einem Pilotprogramm hat Nokia jetzt bestätigt, dass die Nutzer tatsächlich Echtzeitdaten empfangen können. Dabei kamen 10.000 Handsets zum Einsatz, die Autofahrer in der Bay Area rund um San Francisco nutzen. Über diese Geräte werden die Positions- und Verkehrsdaten blitzschnell gesammelt. Dann werden sie für spätere Datenerfassungen und für den durchgehenden Abgleich statistisch ausgewertet.

Dabei “lernt” die Software. Wie Quinn Jacobson, Entwicklungsleiter am Nokia Research Center in Kalifornien, sagte, werden die Nutzer mit einbezogen. Sie fungieren auch als Datensammler. Denn je mehr Daten sie abfragen, desto mehr ausgewertete Datenarbeit liegt dem System vor und desto genauer werden künftige Informationen. Die Software ist derzeit zwar noch nicht aus dem Pilotstadium heraus, soll aber im Verlauf der nächsten zwei Jahre marktreif werden. Der Entwickler sagte, er kann sich den Vertrieb über einen Mobilfunkbetreiber vorstellen. Dieser könnte den Dienst als Mehrwert im Rahmen seiner Services anbieten.

Silicon-Redaktion

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