Das ist das Ergebnis der neuen Studie ‘Applications Management in Europe – A Buyer’s Guide’ von Pierre Audoin Consultants (PAC). Demnach werden die Ausgaben für das Application Management 2009 in Westeuropa die 9-Milliarden-Grenze überschreiten.
Die Studie zeige, dass Application Management (AM) einer der aktivsten Bereiche des IT-Services-Marktes sein wird, da die Kunden ihre Betriebskosten senken, ihre Anwendungssysteme rationalisieren und ihre Software-Prozesse verbessern möchten.
PAC definiert AM als Wartung und Verbesserung bereits vorhandener Anwendungen, was auch anfängliche Entwicklungsarbeit einschließen kann. Dadurch unterscheidet sich AM von Application Outsourcing, bei dem der Anbieter die Management-Verantwortung für die gesamte Anwendungskette, einschließlich des Server- und Betriebssystems, übernimmt.
Logica rangiert in Westeuropa auf Platz 1 als größter Anbieter von AM, sowohl durch jüngste Übernahmen in Frankreich (Unilog) und Skandinavien (WM-data) als auch durch eine Stärkung seiner globalen Lieferkapazitäten. 2007 betrug Logicas Anteil an den 7,63 Milliarden Euro, die in Westeuropa in AM investiert wurden, 8,5 Prozent, was dem Unternehmen einen Vorsprung vor US-Firmen wie Accenture oder IBM sowie europäischen Wettbewerbern wie Capgemini oder Atos Origin verschaffte.
“Application Management wird während des aktuellen Wirtschaftsabschwungs ein stabiles Investitionsfeld für Unternehmen bleiben, da es eine Möglichkeit bietet, Betriebskosten zu senken, jedoch nicht mit den Verpflichtungen und der Sourcing-Komplexität eines großen Outsourcing-Auftrags verbunden ist”, so Nick Mayes, Senior Consultant bei PAC.
“In der aktuellen Marktsituation werden diejenigen AM-Anbieter erfolgreich sein, die einen Mix aus Onshore-Kundennähe und kostengünstigen Offshore-Kompetenzen bieten können. Sie werden auch in der Lage sein, über die Nutzung niedrigerer Lohnkosten an Offshore-Standorten hinaus langfristigen Mehrwert durch Prozessverbesserung, Industrialisierung und Ressourcenoptimierung zu erbringen”, fügt Mayes hinzu.
PAC nennt die fünf Hauptkriterien, nach denen sich der Kunde entscheiden sollte:
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.