Der neue CIO auf dem Marsch nach ganz oben
Ohne den Chief Information Officer (CIO) kommen die Unternehmen keinen Schritt weiter. Er ist oft derjenige, der die Innovationen treibt. Allerdings “verkauft er sich” oft noch zu schlecht. Deshalb muss er viel strategischer denken. Dies ist auch wichtig, damit die guten Ideen nicht versanden.
CIOs nehmen als Führungskräfte und Innovationstreiber zunehmend strategische Aufgaben in Unternehmen wahr – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des CIO-Netzwerkes Center for CIO Leadership.
Entscheidend für den Erfolg eines CIOs sind laut der Untersuchung vier Schlüsselfaktoren: Führungsverhalten, Unternehmensstrategie und Geschäftsprozesse, Innovationen und Wachstum sowie Betriebsstruktur und Mitarbeiterentwicklung. Für die Untersuchung ‘2008 CIO Leadership Survey‘ befragte das Center, das unter anderem von IBM gefördert wird, etwa 300 CIOs aus 45 Ländern und 32 Branchen.
Die Annäherung zwischen IT und Business scheint immer besser zu glücken. Wie es heißt, sind viele CIOs dazu bereit, eine strategische Führungsrolle in ihren Unternehmen einzunehmen. Sie richten ihre Arbeit und ihre Teams enger als jemals zuvor an den Zielen ihrer CEOs und des Führungsstabs aus. Noch nie waren IT-Verantwortliche in einer besseren Position als heute, um das Wachstum und Veränderungen in ihrem Unternehmen gezielt voranzutreiben.
Die befragten CIOs gaben aber zugleich zu verstehen, dass noch ein weiter Weg vor ihnen liege, bis sie vollständig in die strategische Entscheidungsfindung ihres Unternehmens eingebunden würden. Ihre Verantwortung überwiege, mit geeigneten technischen Lösungen zum Geschäftserfolg beizutragen.