Lars Hinrichs bleibt Xing-CEO
Laut Agenturmeldungen sollte Lars Hinrichs, Gründer und CEO von Xing, das Unternehmen verlassen. Nun folgt das Dementi.
So sollte der Xing-Vorstand bereits händeringend nach einem Nachfolger gesucht haben, berichtete die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf Kenner der Branche.
dpa-AFX berichtete über eine Kontroverse über die weitere Nutzung von Anwenderdaten, die zu der vermeintlichen Trennung geführt hätte. Inzwischen hat das sei 2006 börsennotierte Unternehmen jedoch mit einem Dementi auf die Nachricht reagiert.
Gründer und CEO Hinrichs genieße das volle Vertrauen der Vorstandskollegen sowie des Aufsichtsrates, hieß es in einer Mitteilung der dpa. Auf die Nachricht von Hinrichs Weggang war der Kurs der Aktie um über drei Prozent auf rund 25 Euro gefallen.
Allerdings war 2008, in dem Xing auch ein groß angelegtes Aktienrückkaufprogramm angekündigt hatte, für das Business-Netzwerk ein gutes Jahr. So konnte das Portal den Umsatz von Januar bis September um 91 Prozent steigern.