ZDNet-Redakteur Ed Bott hat den Build vor einigen Wochen von der Professional Developer Conference (PDC) in Los Angeles mit nach Hause gebracht und seitdem viel Zeit damit verbracht. Tatsächlich sei es die erste Windows-Version, die einem klaren Konzept zu folgen scheine – anstatt eine Ansammlung verschiedener Projekte zu sein, die unterschiedliche Entwicklerteams gebaut haben, so Bott. In mühevoller Kleinarbeit hat er nun die wichtigsten Features von XP, Vista und Windows 7 miteinander verglichen.
Ziel der Gegenüberstellung sollte dabei nicht sein, Windows 7 bereits jetzt zu bewerten – was wohl angesichts der Tatsache, dass noch nicht einmal die erste Betaversion fertig ist, tatsächlich übereilt wäre. Vielmehr soll der Blick auf Änderungen und Design-Entscheidungen gelenkt werden, die bisher in das Betriebssystem eingeflossen sind – viele der Features und Veränderungen sind dabei in der ersten Aufregung nach der Veröffentlichung der PDC-Version nicht beachtet worden.
Aus Insiderkreisen heißt es unterdessen, dass es auch das kommenden Betriebssystem in ähnlich vielen Versionen wie Windows Vista geben wird. Ob die Windows-7-Editionen auch die Namen der Vista-Ausgaben erben, stehe noch nicht fest. Auch der Funktionsumfang ist noch unklar – gemunkelt wird jedoch, dass es hier Veränderungen geben könnte. So seien Namen denkbar, welche die Features klarer herausstellen sollen. Da Windows 7 auch auf Netbooks läuft, wäre beispielsweise eine speziell auf die Anforderungen der kleinen Rechner abgestimmte Version möglich.
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