Der Marktführer im weltweiten Computer-Geschäft (Marktanteil: 18,4 Prozent) hatte am Montagabend nach US-Börsenschluss eingeräumt, dass das Umfeld momentan schwierig sei. Dennoch bekräftigte HP seine jüngsten Ergebnis- und Umsatzprognosen. Zuletzt profitierte das Unternehmen vor allem durch die steigenden Notebook-Verkäufe und durch Wachstum des Service-Geschäfts.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 konnte HP den Umsatz auch durch die Übernahme des IT-Dienstleisters Electronic Data Systems (EDS) um 13 Prozent auf 118,4 Milliarden Dollar steigern. Das Unternehmen aus Palo Alto (Kalifornien) teilte mit, dass der Jahresüberschuss um rund 15 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar angestiegen ist.
Im vierten Quartal ist der Überschuss um zwei Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar gesunken. Grund für den niedrigeren Überschuss sei nach Angaben von HP die Abschreibungen und Kosten der EDS-Übernahme. Im Zuge dieses Prozesses plant HP die Streichung von weltweit rund 25.000 Arbeitsplätzen.
Die Umsätze kletterten im letzten Quartal 2008 um 19 Prozent auf 33,6 Milliarden Dollar. Um 21 Prozent stieg der Umsatz mit Notebooks. Im Gegensatz dazu fielen die Umsätze bei Desktops, Druckern und Servern. HPs CEO Mark Hurd sagte, dass 2009 ein anspruchsvolles Jahr im PC-Markt sein wird. “Wir versuchen vorsichtig und durchdacht mit den Prognosen für das nächste Jahr zu sein”, sagte Hurd. Auch der zweitgrößte PC-Hersteller Dell hatte vergangene Woche seine Quartalszahlen veröffentlicht. Dell-Chef Michael Dell sieht den PC-Markt ähnlich wie sein Konkurrent HP. Er äußerte, dass Dell 2009 den PC-Markt zurückhaltend betrachten werde.
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