Einem Eintrag im Blog des ‘Microsoft Malware Protection Center’ zufolge verbreitet sich die Schadsoftware vorwiegend in Unternehmen. Sie wurde aber auch auf mehreren Hundert privat genutzten PCs entdeckt.
“Der Wurm verhält sich wie ein Webserver und öffnet einen zufälligen Port zwischen Port 1024 und 10.000. Über die mit dem Update MS08-067 adressierte Schwachstelle breitet er sich im Netzwerk aus”, heißt es in dem Blogeintrag. Nach Auskunft von Microsoft schließt der Wurm gleichzeitig die von ihm ausgenutzte Schwachstelle – um zu verhindern, dass diese zusätzlich von anderen Schädlingen missbraucht wird.
Die meisten Infektionen hat Microsoft in den USA beobachtet. Das Unternehmen habe aber auch Berichte über erfolgreiche Angriffe auf die Lücke aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Taiwan, Japan, China, der Türkei und einigen lateinamerikanischen Ländern erhalten. Auffällig sei auch, dass der als ‘Win32/Conficker.A’ bezeichnete Wurm Computer in der Ukraine meide. Von dort gebe es keine Berichte über Infektionen.
“Wir bitten unsere Kunden weiterhin dringend, das Update MS08-067 zu installieren”, so Microsoft. “Wer das Update installiert hat, ist vor dem Schädling geschützt.”
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…