“Wir starten Produkte immer mit einer Beta-Phase, um sie anhand von Nutzerfeedback weiterentwickeln zu können”, meint Google-Sprecher Stefan Keuchel. Er bestätigt, dass gerade die persönliche Anpassung durch Erweiterungen nach dem Vorbild des großen Open-Source-Konkurrenten Firefox zu den meistgeforderten Features für Chrome zählt.

Erweiterungen versprechen Flexibilität für Browser. “Ich halte Extensions für sehr wichtig, denn man kann unmöglich alle denkbaren Funktionen in einen Browser integrieren, ohne ihn unnötig aufzublähen”, meint Stefan Ries, Geschäftsführer beim Softwareunternehmen SRWare. Google konkretisiert nun seine Pläne, die Anpassung nach Firefox-Vorbild zu ermöglichen.

Die Erweiterungen sollen unter anderem “Nutzer, die von anderen Browsern kommen und an bestimmte Erweiterungen gewöhnt sind, ohne die sie nicht leben können”, zufrieden stellen. Explizit als Anwendungsszenario genannt werden unter anderem Werbeblocker. Obwohl Google unter anderem von Werbung lebt, ist das kaum verwunderlich – der Werbeblocker ‘Adblock Plus’ zählt zu den meistgenutzten Erweiterungen für Firefox.

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Silicon-Redaktion

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