“Der neue Event hat mit der der Systems nichts mehr zu tun”, so Dittrich. Zwar sei er weiter ein reines B2B-Event, er bestehe aber aus sechs Modulen, deren Themenorientierung die drei Themenwelten definierten.
“Wir wollten weg vom Arbeitszimmer der IT-Branche, als das sich die Systems immer verstand, hin zu offenen Formen”, so Dr. Michael Kausch, dessen Agentur Vibrio wie schon zu Systems-Zeiten die Pressearbeit übernimmt. “Insofern ist d&d keine Mittelstandsmesse mehr, wenngleich der Mittelstand noch eine der vielen Zielgruppen darstellt”, so Dr. Kausch. Vielmehr soll jedes Modul selbstständig operieren und profitabel sein. “Zunächst werden wir kräftig investieren müssen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.” Dann aber sollen über Standfläche, die Teilnahme bzw. Organisation von Social Events, Sponsoring und die Teilnahme an Konferenzen und dem Public Forum Gewinne generiert werden.
Unternehmen, Verbände und andere Organisationen können sich auf unterschiedliche Weise einbringen:
Man sieht, alles ist möglich. Dittrich: “Herkömmliche Messen funktionieren eher als ‘Ortsschild’, denn sie zeigen entweder auf, wo man heute welches Produkt und welche Lösung erhalten kann oder wer derzeit welche Technologien entwickelt. Wir hingegen wollen als ‘Wegweiser’ nicht nur einen Blick in die Zukunft werfen, sondern durch die Diskussion zwischen Entwicklern, Entscheidern und Experten die Zukunft aktiv mitgestalten und dem Einzelnen Orientierung über seinen Weg geben. Dazu müssen wir die Selbstbegrenzung auf die bloße Vermarktung von Standfläche verlassen und uns zu einem Forum für Diskussionen und Entdeckungen entwickeln.”
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Neue Systems
Hört sich nach einem interessanten Rundumpaket an, das neue Konzept.
Vielleicht gelingt es der Messegesellschaft dann auch, an die U-Bahnhaltestellen Personal zu platzieren. Morgens und Abends, zu den üblichen Stosszeiten.
Denn bei jeder Messe in München entstehen unnötige Staus und Verspätungen, weil nun mal nicht alle Messebesucher des bayerisch-deutschen Idioms mächtig sind und das "Zrrrrrrücktreten" fehlinterpretieren und einfach stehen bleiben wo sie sind.
Dann kann keine U-Bahn in die Messestadt einfahren (oder ausfahren) und nichts geht voran. Der Fahrer ruft immer hektischer "Zrrrrrücktreten, sonsd kenn i ned ausifahre" und der Japaner und andere Preussen bleiben stur stehen, weil ja auch von hinten immer weitere Messebesucher nachdrängen. Selbst die hilfsbereite U-Bahnwache kann da nicht helfen, denn solange es keine Prügelei gibt, greift sie ja nicht ein.
Das Messe-Erlebnis mag noch so social und so weiter sein, wenn man danach seinen Flieger oder einen Folgetermin verpasst, bleibt das in Erinnerung. Und nicht die immer nette Entschuldigung für die Verspätung bei der Anreise/Abreise.
Einfach mal die Kollegen in Hannover fragen wie das geht.