IBM blickt in die Kristallkugel
Druckbare Solarzellen, Einkaufen per Touchscreen und Handys, die alte Freunde erkennen: Zum dritten Mal hat IBM einen Blick in die Kristallkugel geworfen und die Prognosen unter dem Titel ‘IBM Next Five in Five’ veröffentlicht. Jedes Jahr stellt das Unternehmen fünf Trends vor, welche unser Leben in den nächsten fünf Jahren umkrempeln werden.
Werfen wir doch einen kurzen Blick zurück auf die vergangenen Prognosen von IBM. Welche Aussagen sind in Erfüllung gegangen und was hat sich als kompletter Unsinn herausgestellt. 2007 wurde vorausgesagt, dass das 3D-Internet stark im Kommen ist. Für das Jahr 2007 mag sich das bewahrheitet haben, doch der Trend zeigt, dass sich 3D-Welten wie ‘Second Life’ oder Googles ‘Lively’ im Abwärtsstrudel befinden.
Immer mehr Unternehmen verabschieden sich von der virtuellen Welt Second Life. Erst vor kurzem haben sich auch Medien, wie Reuters und Bild aus der 3D-Welt zurückgezogen. Das heißt jedoch nicht, dass dreidimensionales Internet vollkommen von der Bildfläche verschwindet.
Eine andere Entwicklung, die IBM vorhergesagt hat, war dass mobile Endgeräte in der Lage sein werden kontinuierlich Informationen über Präferenzen und Bedürfnisse der Menschen zu sammeln. Denken wir heute an iPhone und Co. hat sich diese Prognose schon bewahrheitet. So kann man schon heute über mobile Endgeräte per GPS sein Lieblingsrestaurant finden oder Freunde orten.
Jetzt bleibt nur abzuwarten, ob sich die fünf neuen Vorhersagen von IBM in reale Tatsachen umwandeln werden oder sich in Luft auflösen.
Was denken Sie über die neuen Technologie-Vorhersagen des Unternehmens? Wahrheit oder Unfug?