Staatssekretär Hans Bernhard Beus, IT-Beauftragter der Bundesregierung und Vorsitzender des IT-Rats, bezeichnete die Entscheidung als “wichtigen Schritt, um den Wettbewerb zwischen den Software-Herstellern zu fördern, die IT-Sicherheit zu stärken und die Interoperabilität zu verbessern, denn offene Dokumentenformate werden vollständig und regelmäßig veröffentlicht.”
Bürgern, Unternehmen und Verwaltungen wird künftig der Dokumentenaustausch mit der Bundesverwaltung im ODF-Format ermöglicht. Die Behörden des Bundes sollen spätestens ab Anfang 2010 in der Lage sein, diese Dokumente zu bearbeiten. Der IT-Rat setzt mit seiner Entscheidung den Beschluss des Bundestages vom 5. Juli 2007 um – über den Antrag ‘Den Wettbewerb stärken, den Einsatz offener Dokumentenstandards und offener Dokumentenaustauschformate fördern’.
Neben der Einführung von ODF in den Behörden hat sich der IT-Rat das Ziel gesetzt, die Entwicklung weiterer Dokumentenformate zu beobachten und deren Einsatzmöglichkeiten zu prüfen. Insbesondere das XML-basierte Format von Microsoft – Office Open XML (OOXML) – das von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) kürzlich als Standard veröffentlicht wurde, sei hier von Interesse, hieß es.
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…