Nach diesen Angaben verhandelt Miller seit Monaten mit Private-Equity-Firmen und Staatsfonds. Ziel sei es, eine teilweise oder komplette Übernahme von Yahoo zu finanzieren. Derzeit sei unklar, in welchem Stadium sich die Gespräche befinden.
Dem Bericht zufolge könnte Miller 20 bis 22 Dollar je Yahoo-Aktie bieten. Insgesamt müsste er damit finanzielle Mittel von 28 bis 30 Milliarden Dollar aufbringen. Miller habe auch mit einigen Yahoo-Direktoren gesprochen, offiziell diskutiere das Gremium die Initiative aber nicht.
Eine Sprecherin von Miller und ein Yahoo-Sprecher wollten sich zu den Angaben nicht äußern. Auch ein Microsoft-Sprecher lehnte einen Kommentar ab. Microsoft ist nach Medienberichten an einer Übernahme des Suchmaschinengeschäfts von Yahoo interessiert.
Die Yahoo-Aktie legte nach der Veröffentlichung des WSJ-Berichts um rund acht Prozent zu. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass es Miller im derzeitigen Marktumfeld schwer fallen könnte, das Kapital aufzutreiben.
Yahoo verhandelt Medienberichten zufolge auch mit AOL über eine Partnerschaft oder eine Übernahme. Ein diskutiertes Szenario sieht vor, dass Yahoo von AOL das Portal- und Werbegeschäft übernimmt und die AOL-Mutter Time Warner im Gegenzug am neuen Konzern beteiligt.
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