Der Redmonder Softwarekonzern hat die Testphase für Windows Vista Service Pack 2 erweitert. Im Rahmen des Customer Preview Program können theoretisch alle Kunden die Neuerungen testen.
Die Beta enthält Bug-Behebungen und Techniken, die die Leistung erhöhen sollen; außerdem unterstützt das SP2 auch Blu-ray und Bluetooth in der Version 2.1. Ferner ist Windows Search 4.0 an Bord, Microsofts neue eigene Suchtechnologie. Trotz dieser Features raten Manager des Konzerns aber derzeit noch vom breiten Einsatz ab.
Microsofts dafür zuständiger Vice President Mike Nash schrieb am Dienstag in seinem Blog, die Version richte sich nicht an die breite Masse der Anwender. Vielmehr sollen “Technikenthusiasten, Entwickler und IT-Profis” aller Couleur zugreifen. Ihnen rät der Manager, die Beta so schnell wie möglich herunter zu laden und intensiv zu testen. Microsoft zähle auf ihre Ergebnisse, fügte er an. Allen anderen riet er dazu, doch bitte auf die finale Version zu warten.
Die Testphase für eine kleine und verschworene Gemeinschaft der Erst-Tester hat bereits im Oktober begonnen. Otto Normalverbraucher wird sich bis zur ersten Hälfte 2009 gedulden müssen. Dann soll die endgültige Version, von der Nash schrieb, auf den Markt kommen.
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