In den meisten Fällen lautet diese Geschäftsidee wie gesagt Software und Support. (Mehr oder weniger) erfolgreiche Beispiele dafür sind Red Hat und Novell. Anderen haben damit eben nicht ganz so großen Erfolg.
Das Problem jedoch ist vielleicht gar nicht das Modell an sich, sondern die Tatsache, dass einfach zu wenige Anwender für Software und Support bezahlen. Eine Tatsache, die in gewisser Wise für die hohe Qualität der Projekte spricht.
Wie Matt Asay von Alfresco erkärte, müssen neue Ansätze wie etwa Software-as-a-Service oder Google-ähnlich Datenaggregationen die mangelnde Bereitschaft für Support zu zahlen kompensieren.
Dennoch setzt sich Open-Source weiter durch. Immer mehr Unternehmen nutzen meist äußerst erfolgreich an unterschiedlichen Stellen immer mehr quelloffene Technologien. Immer mehr Code wird unter quelloffenen Lizenzen frei gegeben. Doch in vielen Fällen spricht man wohl besser von einem Marketing- denn von einem Geschäfts- oder Entwicklungsmodell.
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Leiter Marketing/Vertrieb
Hallo zusammen,
Ich lade Stuart Cohen gerne zu einem Besuch im deutschen Open Source Support Center ein (OSSC). Vielleicht erkennt er dann doch noch die Realität.
Folgender Absatz des Artikels bringt mich extrem zum Schmunzeln:
"Das Problem jedoch ist vielleicht gar nicht das Modell an sich, sondern die Tatsache, dass einfach zu wenige Anwender für Software und Support bezahlen. Eine Tatsache, die in gewisser Weise für die hohe Qualität der Projekte spricht."
Also in der Realität (zumindest in Deutschland) gab es wohl noch nie ein so starkes Wachstum im Bereich Service- und Support für Open Source Software. Open Source Software ist längst ein fester Bestandteil in fast allen größeren deutschen Unternehmen. Unsere Kunden sind durchaus bereit für einen professionellen Support zu bezahlen wenn Qualität und Service stimmen.
Aber vielleicht bilde ich mir unser rasantes Wachstum ja tatsächlich nur ein. ;-)
Viele Grüße aus dem deutschen Open Source Support Center der credativ GmbH.
Michael Amstadt
Leiter Vertrieb/Marketing