“Im Jahr 2010 wird der Gewährleistungszeitraum gegen Bild-Einbrennen 2000 Stunden überschreiten und die AMOLED-Panels werden für Laptops verfügbar sein”, sagte der Samsung-SDI-Manager dem Branchendienst Tech-On.
Dass die AMOLED-Technologie große Displays erobern wird, glaubt auch Michael Wöginger, Vorstand der Actron AG, einem Händler von elektronischen Bauteilen. “Wir konnten in diesem Jahr auf Messen in Deutschland bereits 7,6-Zoll-Panels des taiwanesischen Herstellers CMEL präsentieren.” Im kommenden Jahr sollen noch größere Displays folgen.
AMOLED-Displays haben Lee zufolge Qualitäten, die sie für Mobilgeräte bis hin zum Notebook attraktiv machen. Dazu zählt auch ein hohes Recyclingpotenzial. Wichtig sei auch, dass die Panels gut zur Touchscreen-Technologie kompatibel sind. “Wir werden ab nächstem Jahr alle AMOLED-Displays mit kapazitiver Touch-Technologie anbieten”, sagte Wöginger. Dafür seien die Panels gut geeignet, während es bei resistiver Touch-Technologie zu relativ hohen Transmissionsverlusten komme. Ein weiterer Vorteil der AMOLED-Technologie sei der Stromverbrauch, der geringer sei, als bei der TFT-Technologie.
Ein von Kathodenstrahlbildschirmen und Plasma-Geräten bekannter Effekt ist das “Einbrennen” von Bildern, die lange unverändert angezeigt werden. “CMEL sagt offiziell, dass das bei AMOLEDs kein Problem mehr ist”, so Wöginger. Auch beim Preis rechnet der Experte mit Bewegung. “Noch gibt es relativ hohe Ausfallsraten in der Produktion.” Wenn die Hersteller diese in den Griff bekämen, sei die Fertigung theoretisch günstiger als bei TFT-Bildschirmen.
Im Vergleich zu klassischen LEDs-Panels wird der Preis von AMOLED-Displays bis 2015 nur noch um etwa zehn Prozent höher liegen, so Samsung-SDI-Manager Lee. “Wir erwarten, dass OLED-Panels mit fünf Zoll und mehr in den Jahren 2009 oder 2010 zum Mainstream-Produkt werden.”
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