Apple: Erste Bilder vom München-Store

Das Team des neuen Apple-Stores besteht aus 60 Mitarbeitern. Darunter auch sogenannte Personal Shopper, die den Besuchern bei der richtigen Wahl eines Apple-Produkts zur Seite stehen. Zum weltweit ersten Mal können die Besucher des Stores auch die Möglichkeit das sogenannte ‘Personal Setup’ in Anspruch zu nehmen: Eine spezielle Dienstleistung, bei der jedem neuen Mac-Kunden ein einstündiger, kostenloser Service angeboten wird, bei dem er Unterstützung rund um Datentransfer, Software-Download oder sonstigen Fragen für einen reibungslosen und schnellen Umstieg erhält.

An der ‘Genius Bar’ im zweiten Stock des Ladens erhalten Kunden kostenlos Hilfestellungen, Tipps und Tricks sowie fundierten, technischen Support durch Experten. Apple bietet obendrein kostenlose Workshops. So werden beispielsweise am kommenden Donnerstag, dem 11. Dezember ein iMovie und iDVD-Workshop und ein iPhone-Workshop angeboten.

Im Apple Store Rosenstraße wird es auch ‘iTunes LIVE aus München’ geben – eine Konzertreihe mit verschiedenen Musikern, die live im Apple Store auftreten. Beim ersten Konzerttermin am Montag, dem 8. Dezember wird Peter Maffay um 21 Uhr live auftreten. Weitere angekündigte Künstler sind Xavier Naidoo, Laith Al-Deen und Clueso. Der Eintritt ist kostenlos, die Konzerte werden aufgenommen und stehen anschließend in iTunes zum Download bereit.

Apple Stores gibt es mittlerweile auf vier Kontinenten. Apple betreibt 251 Stores in neun Ländern: USA, Großbritannien, Italien, Australien, Kanada, Japan, China, Schweiz und Deutschland.

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Silicon-Redaktion

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  • Abschied vom Fachhandel
    Je weniger sich die technische Basis unterscheidet, umso wichtiger wird der Markenwert (Design, Image, Innovation ...) und die Ausschöpfung aller Erlöspotenziale entlang der Wertschöpfungskette. Da Apple der wesentliche Träger des eigenen Markenwertes ist, nimmt es auch den Löwenanteil der Wertschöpfung zu Recht für sich selbst in Anspruch.

    Ob ein eigener Shop dauerthaft dazu notwendig ist oder eine entsprechend aufwendige und repräsentative Shop-in-Shop-Lösung ausreicht, wird davon abhängen, ob der eigene Handelsauftritt als Leitwolf für andere und Verstärker für eine örtlich erlebbare Apple-Community einschließlich der gebotenen Zusatzdienstleistungen fungieren kann.

    Jedenfalls wird der Fachhandel (nicht nur in dieser Produktlinie) akzeptieren müssen, nicht mehr Träger der Wertschöpfungskette sondern nur Bestandteil der Logistikkette mit dementsprechend reduzierter Marge zu sein: Und No-Name oder Commodity ist villeicht billig aber nicht sexy.

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