Mit dem Personal Supercomputer stelle man Techniken, die bislang nur für Konzerne und Universitäten erschwinglich waren, auch Privatanwendern zur Verfügung, hieß es von Nvidia. Was in Universitäten ganze Räume fülle und bislang zehntausende Euro koste, könnten sich die Privatanwender jetzt kostengünstig auf den Schreibtisch stellen.
Fast alles, was mit einem PC lange dauere, könne mit dem Personal Supercomputer schneller erledigt werden, sagte David Kirk, Chief Scientist bei Nvidia. “Die Systeme beschleunigen die Zeit zur Verarbeitung von Informationen um das Tausendfache.”
Möglich wird das durch den Einsatz von Grafikchips. Während herkömmliche Chips eine Information pro Kern linear verarbeiten, können die GPUs (Graphics Processing Units) hunderte Rechenoperationen parallel ausführen.
Nvidas Personal Supercomputer werden von bis zu vier GPUs der Nvidia-Baureihe ‘Tesla’ mit je 240 Prozessorkernen angetrieben. Jeder Grafikprozessor verfügt über 4 GByte Speicher und erreicht nach Angaben des Unternehmens eine Rechenleistung von bis zu 4 Teraflops – das 250-fache eines Desktop-Rechners.
Die Prozessoren nutzen zudem Nvidias C-Programmierumgebung CUDA (Compute Unified Device Architecture). Entwickler können damit Lösungen erstellen, die die parallele Rechenleistung eines Grafikprozessors auch für nicht grafikorientierte Anwendungen nutzen.
“Heterogenes Computing, bei dem GPUs gemeinsam mit CPUs arbeiten, hat diesen Durchbruch möglich gemacht”, kommentierte Burton Smith, Microsoft Technical Fellow. Einige Unternehmen hätten bereits behauptet, einen ‘Desktop Supercomputer’ vorzustellen. “Dieses Mal ist das Personal Supercomputing Wirklichkeit geworden.”
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