Neue Apple MacBooks machen Ärger

Das neue MacBook und MacBook Pro sollen ein Problem damit haben im Sleep-Modus zu verweilen, stattdessen schalten sich die Notebooks im Minutentakt wieder selbst ein. Dieses Problem lässt sich allerdings nach Auskunft mehrer Nutzer beheben, indem der nichtflüchtige PRAM-Speicher eines MacBook zurückgesetzt wird.

Doch schlimmer sei das Speicherproblem mit RAM-Bausteinen von Drittanbietern. Viele Anwender nutzen statt der teuren Speicheroption von Apple ihren Hauptspeicher mit RAM-Bausteinen von anderen Anbietern. Diese MacBook-Besitzer melden eine Häufung von Abstürzen.

Die MacBook Pro-Geräte haben Probleme mit deren GeForce-9600M-Grafikchip. Das äußert sich darin, dass vor allem beim Einsatz von Spielen die Nutzer einen schwarzen Bildschirm sehen. Das Onlinemagazin The Inquirer untersuchte ein älteres MacBook Pro Modell und fand angeblich die gleichen Materialverbindungen, die in Zusammenhang mit dem 8600M GT im alten MacBook Pro zu Überhitzungen der GPU geführt haben.

Nvidia dementierte unterdessen, dass man im aktuellen 9600M das identische Material verwendet. Ob man dem glauben kann ist ungewiss, denn erst vor kurzem hat der Grafikartenhersteller ein Austauschprogramm gestartet, bei dem fehlerhafte 8600M-Chips kostenlos ausgetauscht werden. Bereits im vergangenen November hatte Apple mit einem Firmware-Update den Touchpad-Defekt der neuen MacBook-Generation behoben und auch ein spezielles Quicktime-Update veröffentlicht.

Silicon-Redaktion

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