IBM betreibt Rechenzentren von Media-Saturn

Der IT-Outsourcing-Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Das Gesamtvolumen des Vertrags liegt im zweistelligen Millionenbereich und umfasst die komplette Auslagerung der bisher zentral betriebenen Rechenzentren an den Standorten Ingolstadt und München an IBM.

Mit diesem Schritt will der deutsche Konzern Media-Saturn die eigenen Ressourcen auf Kernkompetenzen fokussieren, teilte IBM mit. Dazu gehört, ausgewählte Dienstleistungen an externe Partner abzugeben. Die beiden bayerischen Rechenzentren werden im Laufe des kommenden Jahres in eines der IBM Rechenzentren in Frankfurt umgezogen. Zu den Systemen, die künftig von dort aus gesteuert werden, zählen beispielsweise die Finanz- und Logistiksysteme von Media-Saturn. Darüber hinaus ist ein notwendiges Virtualisierungskonzept zentraler Baustein des Outsourcing-Vertrags.

Im Laufe der kommenden Monate wird IBM sukzessive die Anwendungen von Media-Saturn in das Rechenzentrum in Frankfurt übertragen und dort unmittelbar die Verantwortung für die Betriebsführung übernehmen. Als weiteren Bestandteil des Outsourcing-Vertrags baut IBM zudem alle relevanten Systeme von Media-Saturn komplett auf IBM Hardware neu auf.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

2 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

2 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

23 Stunden ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago