Der IT-Outsourcing-Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Das Gesamtvolumen des Vertrags liegt im zweistelligen Millionenbereich und umfasst die komplette Auslagerung der bisher zentral betriebenen Rechenzentren an den Standorten Ingolstadt und München an IBM.
Mit diesem Schritt will der deutsche Konzern Media-Saturn die eigenen Ressourcen auf Kernkompetenzen fokussieren, teilte IBM mit. Dazu gehört, ausgewählte Dienstleistungen an externe Partner abzugeben. Die beiden bayerischen Rechenzentren werden im Laufe des kommenden Jahres in eines der IBM Rechenzentren in Frankfurt umgezogen. Zu den Systemen, die künftig von dort aus gesteuert werden, zählen beispielsweise die Finanz- und Logistiksysteme von Media-Saturn. Darüber hinaus ist ein notwendiges Virtualisierungskonzept zentraler Baustein des Outsourcing-Vertrags.
Im Laufe der kommenden Monate wird IBM sukzessive die Anwendungen von Media-Saturn in das Rechenzentrum in Frankfurt übertragen und dort unmittelbar die Verantwortung für die Betriebsführung übernehmen. Als weiteren Bestandteil des Outsourcing-Vertrags baut IBM zudem alle relevanten Systeme von Media-Saturn komplett auf IBM Hardware neu auf.
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