Nach den Angaben der Behörde beruht die Abschätzung auf den bislang bekannten Belastungsdaten. Demnach besteht für die Beschäftigten im Büro kein Anlass zur Besorgnis. Dies gilt auch für Servicetechniker und Mitarbeiter in Recyclingbetrieben, wenn die Staubbelastung durch geeignete Maßnahmen gering gehalten wird.
Presseberichte zum “Tod aus der Tonerkartusche” verunsichern viele Menschen, hieß es. Hintergrund dieser Meldungen seien Tierexperimente, bei denen Tonerstaub eine krebserzeugende Wirkung gezeigt habe. Das Risiko für Beschäftigte, aufgrund von Tonerstäuben am Arbeitsplatz an Krebs zu erkranken, sei allerdings sehr gering. Erst bei einer Belastung von 60 Mikrogramm pro Kubikmeter werde das akzeptierbare Risiko für krebserzeugende Stoffe am Arbeitsplatz überschritten, das der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales kürzlich festgelegt habe.
Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung zeigten, dass die Raumluft an Büroarbeitsplätzen weniger als 30 Mikrogramm Tonerstaub pro Kubikmeter enthält. Bei Servicetechnikern wurden Konzentrationen in einer Größenordnung von 50 Mikrogramm, beim Recycling von Kartuschen von 60 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Damit lägen die derzeit bekannten Belastungen im akzeptablen Bereich.
Aus Vorsorgegründen sollten dennoch die Maßnahmen beachtet werden, die in den Merkblättern der BAuA empfohlen werden. Dazu gehört, dass Gruppendrucker in einem getrennten Raum stehen. Bei Servicearbeiten und beim Recycling sollten besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Merkblätter ‘Sicherer Umgang mit Tonerstäuben’ und ‘Kopiergeräte und Drucker im Büro’ befinden sich im Bereich Publikationen auf der BAuA-Homepage.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.