Den Durchbruch in Sachen Rechenleistung vermeldete zunächst Nvidia Mitte des Jahres. Der Hardware-Experte brachte mit ‘Tesla’ einen Grafikprozessor (GPU) speziell für das High Performance Computing (HPC) auf den Markt, der die 30-fache Performance der zu diesem Zeitpunkt schnellsten x86-CPU bot.
Anlässlich der International Supercomputing Conference (ISC) in Dresden im Juni präsentierte das Untrenehmen dann die Grafikkarte ‘FireStream 9250’, die erstmals die Ein-Teraflop-Schallmauer durchbrach. Bei Firestream handelt es sich aber um eine Mischform, in der Grafikprozessoren (GPUs) als Co-Prozessoren genutzt werden. Diese Entwicklung soll im kommenden Jahr im sogenannten Fusion-Projekt kulminieren.
“Grundsätzlich ist die CPU bereits tot”, tönte daher bereits im April Nvidia-Manager Roy Taylor. “Computer brauchen keine schnellen Prozessoren mehr, sondern leistungsstarke Grafikkarten.” Konkurrent AMD und seine Grafikabteilung ATI hielten dagegen und stellten ebenfalls im Juni zwei eigene Grafikarten vor. Sie basieren auf dem Grafikchip RV770, den AMD zum Beispiel auch als Beschleuniger im High Performance Computing als GPGPU (General Purpose Grafics Processing Unit) einsetzt.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…