Indem Mobilfunk-Nutzer mit ihren Endgeräten 2D-Barcodes fotografieren und komplementäre Webseiten öffnen, verknüpft Mobile Tagging physische Medien wie zum Beispiel Printanzeigen mit den Multimedia-Möglichkeiten des mobilen Internet.
Vor allem regt Mobile Tagging den Benutzer zu interaktivem Handeln an. Mobile Tagging fördert Geschäftsmodelle, die Realwelt, Mobilfunk und Internet verbinden. Um den hiesigen Markt mit Mehrwertangeboten aber zu erschließen, gilt es noch einiges zu tun. Dazu gehört es, handlungsfähige Kooperationen zwischen Mobilfunkbetreibern, Internetanbietern und Medienhäusern sowie der Werbewirtschaft und der Konsumgüterindustrie zu bilden.
“Jeder wartet darauf, dass der andere den ersten Schritt macht”, beschreibt Autor Dr. Volker Rieger, Partner bei der Management-Beratung Detecon und Leiter der Kompetenzgruppe Technology Portfolio Strategies, den Status quo der Zusammenarbeit speziell in Deutschland. Rieger und Ko-Autor Arne Linnemüller, Business Analyst bei Detecon, raten der Werbe- und der Konsumgüterindustrie, die bereits nutzbaren Technologien für neue Geschäftsmodelle zu testen.
Ziel sei es, Endverbraucher stärker einzubinden. Dabei sieht er in der Werbung derzeit die aussichtsreichsten Anwendungsgebiete. Hier kann mit vergleichsweise geringen Investitionen eine Fülle an statischen Angebote wie zum Beispiel Printanzeigen oder TV-Spots mit interaktiven Formen der Kundenkommunikation verzahnt werden.
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