silicon.de: BI wird für mehr und mehr Firmen zur zentralen Frage. Welche Rolle spielt die SAP-Tochter Business Objects derzeit auf dem Markt?
Marge Breya: BI war für CIOs lange eine Top-Priorität und es gibt einen Konsens unter den Analysten, dass BI weiter wächst – schneller als andere Softwarekategorien. Die Analysten erkennen ebenso an, dass Business Objects bei weitem die erste Wahl für die Kunden ist, wenn sie ihre BI-Plattform standardisieren wollen. Business Objects hat deshalb eine so vertrauensvolle Beziehung mit so vielen Kunden, weil wir glauben, dass jede Information allen Anwendern zur Verfügung stehen sollte, und das auf einer einzigen Plattform. Die Kunden suchen ständig Wege, die Entscheidungsprozesse zu vereinfachen und “Wissens-Schatten” zu vermeiden.
Traditionell hat BI derzeit erst 15 Prozent des Unternehmens durchdrungen. Bei Business Objects versuchen wir, die Technologie für den Gebrauch so einfach wie möglich zu machen. Unser Ziel ist die Ansprache einer breiteren Anwendergemeinschaft. Ein Beispiel ist die Business Objects Polestar-Lösung. Sie bringt eine geführte Navigation mit, so dass die Menschen auch in großen Datenmengen suchen können, indem sie einfache Stichwortsuche anwenden, wie etwa bei Google. Das heißt, man muss kein Business-Analyst sein, um Polestar zu verwenden.
Außerdem erlaubt Business Objects den Anwendern, auch unstrukturierte Daten zu erreichen und zu analysieren. Das entspricht 80 Prozent der Daten, die heute produziert werden. Business Objects ist dabei in unstrukturierten Daten so sehr zuhause wie in strukturierten. Zum dritten haben wir die am meisten komplette BI-Plattform des Marktes, was die Total Cost of Ownership senkt. Außerdem arbeitet unsere Plattform mit jeder Datenquelle, Datenbank und Anwendung – sei es, dass sie lokal oder on Demand ist. Anders gesagt: Wir haben noch nie eine Datenquelle gefunden, die wir nicht mögen.
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Interview ??
Das ist ja wohl kein Interview sondern eine Selbstdarstellung mit höflichen Stichworten seitens silicon.
Schade !