Netbook-Modelle 2008: ein Überblick
Auf dem immer stärker wachsenden Netbook-Markt ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Auf den ersten Blick gleichen sich die Minicomputer, dennoch gibt es eine Reihe von Unterschieden, etwa beim Tastaturlayout oder bei der Display- und Akkugröße.
Netbooks ab 10 Zoll: optimales Display und hoher Preis
Diese Kategorie der Netbooks kommt den herkömmlichen Notebooks sehr nah. Vor allem der Schreibkomfort ist bei diesen Geräten sehr hoch, da auch die Tastaturen größer ausfallen. Die Displays verfügen in der Regel über eine Auflösung von 1024 mal 600 Pixel. Der überwiegende Teil der 10-Zoll-Netbooks verfügt über Magnetfestplatten, welche Speicherkapazitäten von bis zu 320 Gigabyte bieten. Bei den Prozessoren dominiert die Atom-CPU vor.
Dell Inspiron Mini 9 Foto: Dell |
Smartbook ZEN id Foto: CNET |
Toshiba NB10 Foto: Toshiba |
Durch die Displaygröße steigt natürlich auch der Stromverbrauch. Trotz dieser Tatsache haben viele Hersteller, wie die Netbooks von One, nur 2,2 Amperestunden (Ah) starke Akkus verbaut. Über den stärksten Akku verfügt in diesem Bereich der Asus EeePC 1000 mit 6,6 Ah.
Zu den Dauersiegern in unterschiedlichen Tests gehören das Medion Akoya Mini E1210 und das MSI Wind U100. Diese Netbooks überzeugen durch gut entspiegelte Displays, leistungsfähige Akkus und eine leicht bedienbare Tastatur.
Aber auch das LG X110 kann punkten. Es eignet sich besonders gut für das Schreiben von längeren Texten und zum Surfen an jedem Ort. Denn das Netbook verfügt über ein UMTS-Modul. Auch im Acer Apsire One A150X ist ein UMTS mit an Bord und ist deshalb auch empfehlenswert für das mobile Surfen. Eine komplette Übersicht über die Netbook-Modelle mit allen technischen Daten finden Sie in der Netbook-Bildergalerie.