Drew Henry, Nvidia General Manager of MCP Business, hat bei einem Besuch in Taiwan die Unterstützung von Geräteherstellern gesucht, um Intel zu einer entsprechenden Öffnung der Atom-Plattform zu zwingen, berichtet das Branchenportal DigiTimes. Henry gibt an, dass Atom-Prozessoren ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Wenn die zugehörige Chipset-Auswahl auf die Intel-Modelle 945GSE und 945GC beschränkt bleibt, würde das aber die weitere Entwicklung behindern.
Daher möchte Nvidia mit PC-Herstellern zusammenarbeiten, um seine MCP7A- und MCP79-Chipsets mit Atom-Prozessoren zu kombinieren. Damit könne die Grafikleistung von Netbooks und Nettops signifikant verbessert werden, so Henry. Ein Hindernis gäbe es aber noch. Derzeit müssen Atom-CPUs und passende Chipsets bei Intel im Bundle bestellt werden. Nvidia möchte Gerätehersteller nun dazu bringen, dass sie bei Intel den separaten Verkauf der Atom-Prozessoren einfordern. Letztendlich würde aber auch Intel im Low-Cost-PC-Markt von diesen Plänen profitieren, glaubt Henry.
Dass Nvidia Druck macht, um mit seinen Chipset-Lösungen in die Intel-Plattform zu drängen, könnte damit zusammenhängen, dass die weitere Entwicklung einer anderen Netbook-Kooperation ungewiss ist. Die CPU “Nano” von VIA Technologies soll Atom Netbook-Konkurrenz machen. Auf der Nvision 2008 im August hatte Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang vor Journalisten eine Nvidia-Unterstützung der VIA-Prozessoren angekündigt. Anfang November allerdings hat DigiTimes unter Berufung auf VIA-interne Quellen davon gesprochen, dass eine entsprechende Zusammenarbeit auf Eis gelegt worden sei.
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