Apple bald ohne Steve Jobs?

Wie Kollege Schindler gestern treffend sagte: Die Macworld ist die Fußballweltmeisterschaft des Apple-Enthusiasten, und Jobs Auftritt ist dabei das Endspiel. Auf der kommenden Macworld im Januar 2009 fällt dieses wie berichtet aus. Warum verzichtet Jobs auf seine berühmte Keynote? Wo er doch noch bei der Presse-Vorstellung der neuen MacBooks im Oktober so dominant war.

Anstelle von Jobs wird Phil Schiller, Senior Vice President des weltweiten Apple-Marketing die Keynote übernehmen. Man wolle sich weniger engagieren, da Apple als Unternehmen nicht mehr an der Macworld teilnehmen will. Warum aber dann das Auftreten von Schiller?

Von vielen Apple-Anhängern wird Jobs auch ‘iGod’ genannt. Das hat gute Gründe, denn als der Apple-Mitbegründer im Jahr 1985 gefeuert wurde, ging es auch mit dem kalifornischen Unternehmen bergab. Nach der genauso unglaublichen wie gloriosen Rettung des Unternehmens im Jahr 1997 durch die Rückkehr von Jobs und die Einführung des iMacs, gefolgt von neuen Produkten wie dem iPod und dem iPhone, ist Apple heute für viele Menschen unzertrennlich mit dem 53-jährigen Geschäftsführer verbunden.

Auch die Begeisterung für Apple-Produkte kennt keine Grenzen. Erst kürzlich haben sich bei der Apple-Store-Eröffnung in München rund 4000 Menschen versammelt, um endlich in den deutschlandweit ersten Apple-Laden zu kommen.

Fotogalerie: Bilder vom Münchner Apple-Store

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Der Erfolg von Apple spricht für sich selbst. Das Unternehmen hat von 2002 bis 2007 die Verkaufszahlen verdreifacht (24 Milliarden Dollar) und die Profite von 42 Millionen Dollar auf 3,5 Milliarden Dollar hochgezüchtet. Apple wurde nicht umsonst in diesem Jahr vom ‘Fortune-Magazine’ zum “meistbewunderten Unternehmen” Amerikas gekürt.

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Silicon-Redaktion

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  • Herr
    Also ich finde es generell verwerflich, über den eventuellen Tod eines Menschen zu diskutieren, der ihm bereits mit großem Erfolg "von der Schippe gesprungen ist".

    Steve Jobs ist Visionär und hat so große Dinge (auch in Sachen Gesundheit) vollbracht, dass man das lieber bewundern sollte. Angefeuert werden solche Gerüchte sicher nicht zuletzt von Appel-Gegnern. Zu hoffen bleibt, dass Big Steve die Größe hat, sich davon nicht beeinflussen zu lassen.

    Dass er so "abgemagert" ist, könnte durchaus absicht sein. Eventuell hat er gegen den Krebs eine Rohkost-Kur gemacht, was in vielen Kliniken für Krebspatienten mittlerweile zum Standard gehört und sehr erfolgreich ist.

    Auch wenn Apple ohne ihn sicher weiter funktionieren würde (wenn auch nicht so gut), wünsche ich Ihm alles erdenklich Gute und ein langes, gesundes und glückliches Leben. Soll er auch die Ergebnisse seiner Bemühungen und Visionen bis ins hohe Alter geniesen können.
    Das hat er sich mehr als verdient.

    Die Welt bräuchte zudem mehr Positiv-Denker, wie ihn!

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