In allen drei Hauptsparten des Konzerns – Industrie, Energie und Medizintechnik – seien Akquisitionen möglich. Vor einem Übernahmeangriff auf Siemens hat Löscher keine Angst, obwohl der Aktienkurs des Unternehmens sich seit Jahresbeginn halbiert hat. Er habe deswegen keine Sekunde weniger geschlafen.
Löscher sprach von einer “riesigen Chance”, die sich aus der Krise für Siemens ergebe. Zwar äußerte er sich nicht konkret zur Größenordnung möglicher Zukäufe. So groß wie die VDO-Transaktion würden sie aber “sicherlich nicht” ausfallen. Siemens hatte die Autozuliefersparte im vergangenen Jahr für 11,4 Milliarden Euro an Continental verkauft.
Zur Entwicklung der schwergewichtigen Industriesparte äußerte sich deren Chef Heinrich Hiesinger am Donnerstag auf einer Investorenveranstaltung äußerst vorsichtig. Im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 dürfte der Industrieumsatz nur auf dem Vorjahresniveau von 38 Milliarden Euro liegen, wie aus einer Präsentation Hiesingers hervorging. Bei sinkendem Auftragseingang baut der Manager auf den hohen Orderbestand.
Schon im November hatte die Siemens-Führung erklärt, durch die internationale Finanzkrise sei es sicher “ambitionierter” geworden, die Ergebnisprognose für 2008/09 zu erreichen. Der Münchner Konzern will den operativen Gewinn auf bis zu 8,5 Milliarden Euro steigern – das wären 1,7 Milliarden mehr als im Vorjahr.
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