Er enthält Fehlerkorrekturen, eine bessere Kameraunterstützung und eine Basisunterstützung von x86-Prozessoren. Ein umfangreiches Android-Update war zu erwarten, sagte Kevin Burden, Analyst bei ABI Research. “Ich bin aber ein wenig überrascht, dass es so schnell gegangen ist.” Bis Anfang Januar soll die Integration der neuen Funktionen in das Hauptprojekt abgeschlossen werden.
Der Android-Browser bekommt mit Cupcake ein Update seines WebKit-Kerns und unterstützt nun die neue JavaScript-Engine ‘SquirrelFish’. Webseiten mit Animationen sollen jetzt fünfmal schneller laden. Für die Kamera kommt ein Video-Aufnahmemodus und in Sachen Musik wird die Suche nach Medien-Dateien leichter.
Außerdem wird mit dem A2DP (Advanced Audio Distribution Profile) ein Bluetooth-Profil unterstützt, das bei drahtlosen Headsets verbreitet ist. “Das sind nette Features, um im Wettbewerb mit anderen Plattformen zu bestehen”, so Burden. Grundlegend wichtig seien die Fehlerkorrekturen. “Android war auf viele Arten etwas buggy.”
“Sehr interessant ist die x86-Unterstützung.” Sie ermöglicht es, dass Android nicht nur mit den bei Smartphones gängigen ARM-Prozessoren, sondern auch mit bei PCs gängigen Prozessoren funktioniert. Zwar fällt die Unterstützung nach den bisher veröffentlichten Informationen nur elementar aus. “Die Skalierbarkeit von Android könnte interessant werden”, meinte jedoch Burden. Denkbar sei, dass das Betriebssystem langfristig in Geräten von sehr einfachen Handys bis hin zu Laptop-Replacements genutzt werde.
Bis zum Marktstart neuer Android-Modelle großer Hersteller wird es nach Ansicht des Analysten noch etwas dauern. “Die Consumer Electronics Show im Januar ist so groß geworden, dass es schwer ist, wirklich Aufmerksamkeit für ein einzelnes Produkt zu bekommen.” Daher rechne er nur mit Vorschauen von Android-Modellen. Neue Geräte dürften wohl erst im Jahresverlauf erhältlich sein.
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