Zwischen Sizilien und Tunesien wurden in einem Teilstück die Leitungen durchtrennt, so ein Sprecher der France Telecom. Über die Ursachen herrsche derzeit jedoch Unklarheit. Möglicherweis hat ein Schiffsanker oder ein Schleppnetz die drei Glasfaserstränge durchtrennt.
Als Folge verlangsamte sich die Datenübertragung in Nahost sowie nach Südasien um rund 75 Prozent. Außerdem brachen viele Internetverbindungen und Telefonate ab. Normalerweise bekommen die Nutzer von solchen Unfällen nichts zu spüren. Da aber diesmal gleich drei Kabel gekappt wurden, sind natürlich auch die Ausweichleitungen völlig überlastet.
Am Sonntagabend wird die Raymond Croze, das Kabelschiff der France Télécom das Gebiet erreicht haben und mit dem Tauchroboter Hector die losen Enden der knapp 20 Millimeter dicken Kabel auffischen und wieder zusammenflicken. Dafür müssen die Ingenieure ein neues Kabelstück einfügen, das dann in einer Schleife auf den Meeresboden ausgelegt wird.
Ein Kabel könnte bereits kurz nach Weihnachten wieder in Betrieb genommen werden. Die beiden anderen soll bis Ende des Jahres wieder jeweils ein Terabit pro Sekunde über den Meeresgrund jagen können. Im Januar 2008 kam es zu einem ähnlichen Ausfall.
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…