Die negative wirtschaftliche Entwicklung mittelständischer Unternehmen in Deutschland setzt sich im November fort. Dies zeigt der aktuelle IT-Mittelstandsindex, den Fujitsu Siemens Computers in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen TechConsult monatlich herausgibt. Dabei werden Non-Profit-Organisationen und Unternehmen aus Industrie, Handel sowie dem Versorgungs-, Finanz- und Dienstleistungssektor zur wirtschaftlichen Lage und Perspektive bezüglich Umsatz und IT-/TK-Investitionen befragt.
Danach ließ der Index der realisierten Umsätze gegenüber dem Vormonat um 13 auf 95 Punkte nach. Noch deutlicher als der Monatsvergleich zeigt der Jahresvergleich die Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung: So ging der Index der realisierten Umsätze gegenüber November 2007 um 28 Punkte zurück. Nicht ganz so negativ sehen die Befragten die wirtschaftlichen Perspektiven hinsichtlich der kommenden drei Monate. Hier fiel der entsprechende Erwartungsindex von 103 auf 97 Punkte. Gemessen am Vorjahr gab der Indikator für die ökonomischen Aussichten jedoch um 26 Zähler nach.
Die Investitionsbereitschaft in IT/TK ist noch relativ hoch – verglichen mit der wirtschaftlichen Gesamtsituation, zeigte sich dagegen die Ausgabenneigung hinsichtlich Informations- und Kommunikationstechnologie (IT/TK) relativ stabil. Hier nahm der Index der realisierten Ausgaben gegenüber dem Vormonat nur um einen auf 104 Zähler ab. Anlass zur Zuversicht liefern die Ausgabenplanungen: So stieg der Erwartungsindex sogar von 108 auf 111 Zähler. Demnach ist die Investitionsbereitschaft den Umständen entsprechend immer noch relativ hoch. Dies zeigt: Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wirken die Effizienzeffekte der IT/TK offenbar nachfragestabilisierend.
Dabei entwickelten sich die IT-/TK-Ausgaben in den einzelnen Branchen unterschiedlich: Während die Investitionen im Finanzgewerbe und der Industrie überwiegend sanken, wiesen die Unternehmen der übrigen Wirtschaftszweige mehrheitlich ein Ausgabenwachstum vor, allen voran die Versorger und der Non-Profit-Bereich. Auch der Dienstleistungssektor lag etwas über dem Durchschnitt.
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