Das Leck wurde bereits vor zwei Wochen über das Internet bekannt gemacht. Mit dabei war auch der Exploit Code, mit dem sich die Lücke für einen Angriff ausnutzen lässt. Von dem Leck sind die Versionen Microsoft SQL Server 2000, Microsoft SQL Server 2005, Microsoft SQL Server 2005 Express Edition, Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine (MSDE 2000), Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine (WMSDE) sowie die Windows Internal Database (WYukon) betroffen.
Veröffentlicht und entdeckt hat das Leck die österreichische Sicherheitsberatung SEC Consult. Diese hat in einem Advisory auf das Risiko hingewiesen.
Jetzt reagiert Microsoft, indem es den Fehler bestätigt. “Microsoft ist bekannt, dass Exploit Code für das Leck im Internet veröffentlicht wurde, das mit diesem Advisory behoben wird”, heißt es vom Hersteller.
Einen Patch liefert Microsoft noch nicht, doch Systeme, auf denen die Workarounds, die Microsoft vorschlägt, durchgeführt wurden, seien nicht von dem Problem betroffen, heißt es. Microsoft seien zudem derzeit keine Attacken bekannt, die auf diesem Code basieren. Microsoft könne jedoch nicht für Systeme von Drittherstellern sprechen, die eine Version des SQL Server verwenden.
Zudem könne der Angreifer seine Attacke nicht anonym durchführen. Denn er müsse sich zunächst authentifizieren. Um mögliche Angreifer abzuwehren, rät Microsoft, Zugriff auf ‘sp_replwritetovarbin’ zu verweigern.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…