“Wir haben eine Technologie namens ‘HDi’ entwickelt”, sagte Alki David, Gründer von FilmOn, gegenüber Times Online. Das neue Übertragungssystem nutze einen Cluster aus Web-basierten Computern, um die großen Datenmengen von HD-Videos auf einen Wert zu komprimieren, den auch langsame Internet-Verbindungen verarbeiten können.

“Das ‘FilmOn Network Operation Centre’ macht von einer ähnlichen Cloud-Computing-Technologie Gebrauch, wie sie auch vom CERN und Behörden eingesetzt wird”, sagte der Software-Entwickler Richard Crosby der BBC. Crosby war am Aufbau des Systems beteiligt. “Zunächst werden dabei nur einige wenige Server an bestimmten Orten eingesetzt. Bei steigender Nachfrage werden frische Rechen-Cluster hinzugeschaltet.”

Derzeit wird das System nur für die Übertragung von FimOn-Inhalten verwendet. Nach Angaben des FilmOn-Chefs David soll das System bald auch über eine Set-Top-Box auf dem TV-Gerät und später mit dem Handy nutzbar sein. Im Frühjahr 2009 wird die Technik erst einmal dem britischen TK-Unternehmen BT präsentiert.

Silicon-Redaktion

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