Typischerweise bestehen Schwierigkeiten in der Vielzahl der Systeme, in denen die Konten bei Ein- oder Austritten sowie Abteilungswechseln angepasst werden müssen. Nach Angaben von xTigo sind dies in drei von fünf Unternehmen sechs und mehr Systeme, in jedem sechsten Betrieb sogar über zehn Systeme. Durchgängige Prozesse, die über alle Systeme hinweg und automatisiert die Benutzerverwaltung vornehmen, finden sich in der Praxis nur selten.
Der Leitfaden beschreibt Anforderungen an eine effiziente Benutzerverwaltung. Sie muss demnach insbesondere End-to-End-Prozesse von der Beantragung bis zur technischen Einrichtung im System vollständig abbilden, sich über intelligente Workflows steuern lassen und mit Blick auf die Compliance und Revision eine hohe Nachvollziehbarkeit der Prozesse aufweisen. Ein weiterer Schwerpunkt des Leitfadens ist die Analyse des Handlungsbedarfs eines Unternehmens.
Das lange Zeit als Hype-Thema gefeierte Identity Management sei in den Unternehmen noch längst nicht angekommen, sagte xTigo-Vorstand Ingo Buck. “Gäbe es etablierte Strukturen für das Identity Management, dann wäre auch die Benutzerverwaltung im grünen Bereich.” Viele Anwender hätten Angst vor komplexen und teuren Projekten. “Klassische Identity-Management-Lösungen sind in der Implementierung meist eine sehr zeitaufwändige und kostspielige Angelegenheit.” Alternative Ansätze wie Workflow-Management-Systeme seien auch nur Teillösungen.
Buck: “Erforderlich sind neue Ansätze auf Basis der prozessorientierten Automation, mit denen Identity Management modular und ohne Änderungen in der Infrastruktur und der Organisation bestehender Lösungen realisiert werden kann.” Der Leitfaden ‘Matrix zur Analyse des Handlungsbedarfs im Identity Management’ kann nach einer Registrierung kostenlos bezogen werden.
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