Da waren die zwei Redakteure, die der Spiegel zum Interview nach Potsdam schickte, schon sehr viel smarter. Bereits im Vorspann gingen sie auf Plattners Sorgen und Nöte ein, beispielsweise auf seinen silbergrauen Ferrari, “dessen Scheiben morgens immer furchtbar beschlagen”.
Und vor allem hatten sie sich eine ausgefuchste Fragetechnik einfallen lassen: “Spiegel: Erzählen Sie!” – “Excellent question!” täte ein US-CEO wohl darauf erwidern.
Aber Plattner ist Deutscher und deshalb erzählte er einfach – von seiner persönlichen Betroffenheit über die Wirtschaftsmisere: “Später war ich in der Karibik auf Martinique, wo Amerikaner gern Urlaub machten. Auf einmal waren die verschwunden.” – Auf solch brutale Weise musste der von der Finanzkrise erfahren!
Wie viel Geld er selbst – rechnerisch – verloren hat, darum hat der Walldorfer Altruist sich noch nicht einmal kümmern können: “Was allein meine SAP-Aktien heute weniger wert sind, habe ich – ehrlich gesagt – bisher nicht ausgerechnet.”
Das mussten denn auch die Hamburger Redakteure erledigen. Denn das ist die vornehmste Aufgabe eines Wirtschaftsjournalisten, sich den Kopf dessen zu zerbrechen, den man interviewt: “Spiegel: Deutlich mehr als eine Milliarde Euro.”
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