Die Tageszeitung “Korea Times” hatte in einem Artikel berichtet, dass Samsung Electronics die Ausgaben im kommenden Jahr angesichts eines Nachfragerückgangs um mehr als die Hälfte auf zwei bis drei Billionen Won (umgerechnet rund 1,1 bis 1,6 Milliarden Euro) kürzen wolle. Dies hatte das Unternehmen am Montag dementiert.
2009 wird für die Chiphersteller nach Einschätzung vieler Experten ein sehr schwieriges Jahr. Viele Hersteller sind gezwungen ihre Produktion zu drosseln und die Investitionen herunterzufahren.
Auch der deutsche Halbleiterhersteller Infineon ist von der Krise stark betroffen. Ab Februar wird Kurzarbeit im Dresdner Werk eingeführt. Ebenso ungewiss ist die Zukunft der angeschlagenen Tochter Qimonda – trotz eines staatlichen Rettungspaketes.
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