Mit Hightech besser durch die Kälte
In Deutschland sollen die Temperaturen in den nächsten Tagen auf bis zu minus 20 Grad fallen. Wintersportfreunde werden diese Aussichten angesichts ebenfalls vorhergesagter Schneefälle freuen und sollten immer daran denken, ein Mobiltelefon bei sich zu tragen.
Denn in zahlreichen Notfallsituationen, wie sie vermehrt im Winter auftreten, hilft das Handy weiter. Der Branchenverband Bitkom hat einige Tipps veröffentlicht, wie Wintersportler und Autofahrer mit moderner Technologie besser durch den Winter kommen:
1. Telefonnummern von Pannendiensten und Bergwachten im Handy speichern
Um zu wissen, wen man bei Pannen oder Unfällen anrufen kann, sollte die Telefonnummer eines oder mehrerer Pannendienste im Handy vorab einprogrammiert werden. Das gilt besonders für Fahrten ins Ausland. Gleiches gilt natürlich auch für Skifahrer und Snowboarder. Wenn sie vor der ersten Abfahrt die Telefonnummer der Bergwacht eingespeichert haben, können sie im Notfall direkt Hilfe holen und verlieren keine Zeit mit der Suche der richtigen Nummer.
2. Handy möglichst am Körper tragen
Bei klirrender Kälte vermindert sich die Akkuleistung. Die Handys kommen schneller ans Limit als bei warmen Temperaturen. Daher sollten Mobiltelefone möglichst am Körper getragen werden. So können die Akkus vor dem Auskühlen geschützt werden. Außerdem vermeidet man dadurch auch starke Temperaturschwankungen, die sonst zu Kondenswasser im Gerät und damit zu Störungen oder Ausfällen führen können. Falls das Telefon doch einmal ausgekühlt ist, sollte das Gerät erst nach einer Aufwärmphase eingeschaltet werden.