Der VoIP-Anbieter sipgate hat vier Tipps dafür veröffentlicht, worauf die Kleinbetriebe bei einem Umstieg achten sollten.
1. Was ist ein sanfter Wechsel zur Internet-Telefonie?
Bei einem sanften Umstieg wird das Festnetz weiter einbezogen. Eingehende Telefonate werden wie bisher über ISDN zugestellt, ausgehende Gespräche führen Mitarbeiter via VoIP über den Breitbandanschluss.
2. Was muss in Sachen Breitband-Kapazität bedacht werden?
Neben dem üblichen Datenverkehr wie E-Mail ist der Datenverbrauch für Internet-Telefonie zu veranschlagen. So beansprucht der gängige VoIP-Sprachcodec G.711 eine Datenrate pro Gespräch von 100 kbit/s im Up- und Downstream. Für die Versorgung mehrerer Teilnehmer erfüllen demnach herkömmliche 16 Mbit-Breitbandanschlüsse die Kriterien.
3. Kann die vorhandene TK-Anlage in Betrieb bleiben?
Ja, TK-Anlagen können mittels Migrations-Hardware für Voice over IP aufgerüstet werden. Eine Lösung bietet etwa AVM mit dem ‘VoIP-Gateway 5188’ an, das zwischen ISDN-Anschluss und ISDN-Telefonanlage installiert wird. Vier in- und externe S0-Schnittstellen erlauben acht Telefonate gleichzeitig.
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Mittlerweile kommt man als Unternehmen um Voice over IP kaum noch herum. Es gibt einfach keinen besseren Weg billiger telefonieren zukönnen.