Unified Communications: Die Trampelpfad-Methode
In dutzenden Gesprächen, die wir in den letzten zwölf Monaten mit IT-Managern und CIOs in Deutschland zum Thema Unified Communications (UC) geführt haben, wurde eins deutlich: die Unsicherheit darüber, wie man sich dem Thema nähern soll.
Tragende Säulen einer soliden UC Strategie
IDC sieht eine solide UC-Strategie auf drei Hauptpfeilern aufgebaut:
- Stufenweise fortschreitender Aufbau der Lösung: Firmen wollen selber entscheiden, wann sie welche Applikationen zu ihrer UC-Lösung schalten. Verfügbare Budgets bestimmen das Tempo genauso wie die sich entwickelnde Vision des Managements.
- Integration mit existierender ITK-Infrastruktur: Keine Firma wird eine UC-Lösung ohne Einbezug von bestehenden Kommunikations- und IT-Komponenten aufbauen. Nicht nur PIM-Applikationen (Personal Information Management) müssen integriert werden, sondern längerfristig auch IT-Lösungen im ERP- und CRM-Umfeld.
- Skalierbarkeit der Lösung: UC-Lösungen zielen heute in den wenigsten Fällen auf alle Mitarbeiter ab. Aber längerfristig muss eine UC-Lösung skalierbar sein, da mehr Mitarbeiter einbezogen werden. Je größer die Firma, um so wichtiger ist die Thematik Skalierbarkeit.