Genau darüber ist ein Streit unter den ZDNet-Experten Jason Perlow und Ed Bott ausgebrochen. So ist Perlow der Meinung, die überarbeitete Benutzeroberfläche von Windows 7 sei nur wenig intuitiv und werde vor allem langjährigen XP-Nutzern enorme Probleme bereiten. Denn genau diesen Weg – direkt von XP zu Windows 7 – würden viele Nutzer gehen.
Tatsächlich gebe es einen Lernprozess, räumt Bott ein. Frust sei vorprogrammiert bei Anwendern, die “darauf beharren, weiter mit Techniken zu arbeiten, die sie im vergangenen Jahrtausend gelernt haben, als Software noch anders gebaut wurde”. Aufgeschlossene XP-Nutzer könnten jedoch innerhalb weniger Minuten das Prinzip der neuen Benutzeroberfläche erfassen und wie sie ihre Produktivität dadurch steigern können. “Das Geheimnis liegt darin, mit alten Gewohnheiten zu brechen und neue zu entwickeln”, so Bott.
Größter Kritikpunkt von Perlow ist die grundlegend geänderte Navigation. So sei das Sammelsurium an Systemeinstellungen unter dem Menüpunkt ‘Systemeinstellungen’ immer noch wenig intuitiv und übersichtlich ausgerichtet. Zudem sei die gewohnte Ansicht über Bord geworfen worden. Bott verweist hier auf die neu hinzugekommene Suchfunktion. So komme man beispielsweise über die Eingabe des Stichworts ‘Screen ‘ direkt zum Menüpunkt Screensaver. Bisher müsse man den Umweg über den Display-Icon machen. “Man kennt diese Arbeitsschritte, weil man sie seit 14 Jahren macht, aber intuitiv kann man das trotzdem nicht nennen.”
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So ein Blödsinn
Von den Beiden Herren hat keiner was verstanden.
Den Vista-Verweigerern geht es doch gar nicht darum ob man jetzt eine Einstellung so erreich oder anders. Nie war das neue Bedienkonzept, wenn man das überhaubt als ein solches bezeichnen kann, der Haupthinderungsgrund.
Hier ging es eher um den unötigen Resourcenhunger von Vista , das leidige tausendversionenkonzept und die kompatibilitätsprobleme die es gab und immer noch gibt.
Wer jemals eine funktionierende Vistainstallation auf einem Gerät gegen XP ausgetauscht hat weiss was Geschwindigkeitsgewinn ist. Und das ist eine Steigerung der Produktivität und nicht ob ich jetzt eine Einstellung die ich alle Schaltjahre mal ändere da oder dort finde.
PS. wer schreibfehler findet , kann diese ruhig behalten.
Vollkommen richtig. Windows Vista, 7 & Co. katapultieren einem ins graue Zeitalter der problembehafteten Computer. XP ist das erste Betriebsystem von MS das wirklich halbwegs ausgereift ist, ist sauschnell und man kann sich mit seiner eigentlichen Software beschaeftigen anstatt premanent mit dem lausigen Betriebssystem ausseinandersetzen zu muessen. Kein Mensch braucht derartige Arbeisbeschaffungsmassnahmen.
hallo,ich habe beides windows 7 und xp home,komischerweise läuft xp auf meinen quad core um einiges schneller als windows 7 mit amd athlon dual core ,diese zu bunte ressoursenfressendegrafik von windows 7 nerft,habe windows 7 nur wegen neueren pc spielen,zum surfen finde ich xp besser,auch datei verschieben nach ??? vermisse ich,XP haate klare ordner und übersichtlicher,bei windows 7 muss man immer fummeln und tuhen und machen,mehr spielerei als sinnvoll,meist nutze ich lieber xp,gefällt mir noch am besten,als der moderne scheiss,kann nur sagen,jedes auf seine art ist ok,viel schöner oder besser ist windows 7 auch nicht,xp reicht völlig für die meisten anwendungen,schade das es eingestellt wurde,bekomme aber weiterhin updates,also kann xp noch nicht tot sein da es zu viele user lieben und weiter nutzen möchten,wie gesagt,habe beide systeme,vista auch schon gehabt,kann nur sagen besonders schnell ist windows 7 im vergleich zu xp auch nicht,eher träger mit dem ganzen ballast des schnick schnacks,nutze weiter xp solange es noch geht,bei windows 7 ist mir alles zu umständlich und nicht so anfänger freundlich m f g reiner
Windows 7
Das neue Windows 7, toll. Sieht aus wie mein Ubuntu-Linux mit KDE Oberfläche welches ich seit einigen Jahren nutze. Wenn Windows noch die Probleme mit den Updates und Viren in den Griff bekommt ist es vielleicht irgendwann mal so ausgereift wie Linux
Zeit für Wechsel
Die in diesem Artikel genannten Argumente haben für mich schon jetzt gezählt. Allerdings bin ich nicht von XP zu Vista gewechselt, sondern von XP zu Ubuntu - vollumfänglich. Dieses Hickhack um Windows geht mir mittlerweile ziemlich auf den Zeiger Ich fühle mich nach einer recht kurzen Eingewöhnungsphase (die man wohl auch bei Windows 7 zu brauchen scheint, wenn man von XP kommt) nun recht heimisch in Ubuntu 8.10 bzw. auch 8.04.1.
Ich kann nur dazu raten, es auch mal zumindest auszuprobieren.
Mich tangiert dieses ganze Gerede und Getue nicht mehr. Schade, dass Unternehmen (auch meines) einen solchen Wechsel noch nicht mal in Betracht ziehen: Abhängigkeit von einer Plattform bedeutet m.E. auch ein operationelles Risiko.
Mehrere Alternativen
Ich kann meinen Vorrednern in Sachen Ubuntu nur zustimmen. Alternativen auf Linux-Basis sind so gefragt wie sinnvoll - und das mehr als je zuvor. Wobei Linux halt in Sachen Hardwareunterstützung immer noch Macken hat - naja, dafür ist es eben OpenSource bzw. Freeware.
Ich für meinen Teil habe mir vor einem Jahr einen iMac zugelegt, weil mir die Reise Richtung Vista schon ein Dorn im Auge war. Mit Windows 7 wird das Problem nicht besser. Auch wenn ein Mac nicht perfekt ist, macht das System einfach Spaß und hat trotz neuer Konzepte in Sachen Bedienung die üblichen Pull-Down-Menüs etc. und ist einfach stabil und superschnell.
Und wenn bald Schneeleopard auf den Markt kommt, kann sich Windows 7 warm anziehen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass nach vielen Windows-Jahren ein Umstieg erst mal mühsam erscheint (ist aber gar nicht so schlimm) und ganz verzichte ich auch nicht auf Windows, zumal ich auch MS-Kunden betreuen muß. Allerdings arbeite ich auf den betroffenen Rechner schön brav weiterhin mit XP.
Aber meine Hochachtung und Lob an jeden, der einen Umstieg wagt, um nicht mehr von Microsoft abhängig zu sein. Außerdem sollte man auch in der IT-Welt immer seinen Horizont erweitern ;-)
Ja!
Ganz meine Meinung. Ich sehe das noch etwas betriebswirtschaftlicher: Wenn sowas wie der Merckle Gruppe dem Microsoft-Konzern passieren sollte, dann bekommen nicht zuletzt die Kunden die Rechnung serviert. Bei Datenbanken ist Plattform-Unabhängigkeit doch auch nicht selten ein Entscheidungsargument. Warum nicht also auch bei Betriebssystemen? Und im Verhältnis zu Windows ist die "Anderswelt" auch breiter getreut. Red Hat ist da so ein Beispiel, wenn es um Support geht.
Eine grobe Richtung, in die es aus meiner Sicht geht:
Ubuntu für Privatanwender
Red Hat für Firmenanwender
Im Kern steckt bei beiden das Gleiche drin. Ich bin gespannt auf die Zukunft und Entwicklung in diesem Bereich - allerdings bin ich skeptisch, ob Microsoft in 15 Jahren noch die gleiche Rolle spielen wird, wie heute.
Es gibt nicht nur Microsoft
Meinen Vorrednern kann ich aus Erfahrung nur beipflichten:
Als EDV-Systemhaus haben wir unseren Kunden seit Vista (Mitte/Ende 2007) die Alternative UBUNTU (Linux/Gnome) angeboten. Bei Nichtgefallen hätten die Anwender kostenlos ein Windows Ihrer Wahl installiert bekommen.
Obwohl seitdem 95% unserer Systeme mit Ubuntu ausgeliefert wurden, hat kein einziger Kunde den Rückschritt zu Windows gewünscht, da die Vorteile von Linux klar obliegen.
Das Klientel setzt sich hierbei etwa zu gleichen teilen aus privaten wie auch gewerblichen anwendern zusammen.
Auch bei Neuinstallationen z.B. bei Virenbefall oder den tournusmäßigen (bei Windows notwendigen) Optimierungsinstallationen wurde vielfach auf Ubuntu umgeschwenkt.
Hardwareprobleme traten hierbei lediglich bei älteren, vor allem bei OnBoard-Grafikkarten auf, was sich aber durch den EInsatz kostengünstiger Aufrüstung umgehen lässt. Neusysteme werden bei uns von Huas aus Linuxtauglich geliefert.
Einzig der Spielesektor verlangt derzeit noch nach Windows-Rechnern, zumindest was Spiele der neuesten Generation angeht - aber das wird sich in absehbarer Zukunft mit Sicherheit auch noch ändern.
Linux ist nie eine Windows-Alternative!
Ich kann die völlig unsinnige Diskussion über den Wechsel zu irgendwelchen Linux-Distributionen langsam echt nicht mehr nachvollziehen. Für den "gewöhnlichen" Excel/Word-Nutzer sind solche Systeme sicherlich nutzbar (hier würde es jedoch auch eine Schreibmaschine Tun), sobald jochdoch umfangreichere Software gefragt ist, kann der ganze Freeware-Quatsch nicht wirklich (sofern hier überhaupt eine auch nur annährend ähnliche Funktionalität vorhanden ist) Punkten.
XP ist und bleibt das ausgereifteste (jaja, schimpft nur) Betriebssystem, egal ob privat oder im Unternehmen eingesetzt!
Also: wer Lust hat, 80% seiner Zeit am PC mit der Suche nach Problemlösungen zu verbringen, kann Linux ja mmal probieren... alle anderen sollten getrost zu XP greifen.
So... und nun könnt Ihr meckern....
Linux vs. Windows
In unserer Verwaltung hat die EDV Einzug mit einem UNIX-Terminalsystem gehalten. Die damalige Finanzsoftware und auch eine Textverarbeitung lief auf dem System.
Heute arbeiten wir in einem heterogenen Netzwerk, in dem es auch einen Linux-Server gibt. Allerdings laufen 98% unserer Fachapplikationen unter Windows - Linux-Versionen werden herstellerseitig kaum angeboten. Daher wird ein Umstieg nicht in Betracht kommen.
Andererseits müssen wir dann auch regelmäßig die "Updates" der Microsoft Welt mitgehen. Vista war und ist bei uns kein Thema, aber eben auch, weil Treiber, Fachanwendungen und sonstige Funktionen nicht reibungslos funktioniert hätten.
Da Windows 7 - nach Ankündigung - alle Vista-fähigen Programme und Treiber nutzen kann, sollten bis zu seinem Erscheinen die meisten Dinge funktionieren.
Und von wegen Oberfläche - im Zweifelsfall wird halt einfach die klassische Oberfläche aktiviert. Diese Funktion gabs bisher noch in jedem Windows ....
Weiter so Microsoft!
Auch wenn es einige wohl nicht wahr haben wollen, so bleibt in der Praxis halt doch festzustellen, dass Linux (insbes. Ubuntu / Debian) eine ernsthafte und attraktive Alternative ist. Wir haben in den letzten Monaten vermehrt Neukunden (Otto-Normalverbraucher und PC-Newbies) mit Ubuntu Rechnerns ausgerüstet und sind positiv überrascht, wie wenig Rückfragen wir erhalten haben. Mit der Hardware (meist waren es Acer Laptops) gab es keinerlei Probleme und die Kunden haben sich ratz-fatz an die Bedienung gewöhnt. OK, wir haben das ein oder andere eben noch dazu installiert, damit Videos und MP3 vernünftig laufen, aber das war es dann auch schon.
Wir danken Microsoft für den XP-Vista-7 Trouble - eine bessere Linux Promotion kann man sich nicht wünschen!
Tu ich nicht...
...denn ich habe keine Probleme, für die ich 80% meiner Zeit aufwenden muss. Es ist häufig das Gleiche wie auch bei Windows: Netzwerkprobleme (DHCP-Server lief nicht, IP-Adresse falsch eingestellt, whatever...) - passiert auch alles unter Windows mal Sh** happens.
Das vielzitierte "Gefrickel" mit/bei Linux ist mir auch noch nicht untergekommen in den knapp 6 Wochen jetzt. Ich fühl mich wohl: Out-of-the-box-OS auf selbst zugestellter Hardware. Es funktioniert reibungslos.
Bei Anwendungen pflichte ich Dir bei: Ein Photoshop, Premiere Pro oder ähnliches ist (noch) nicht verfügbar. Das ist aber genau mein Argument von oben gewesen: Plattformunabhängig sein. Wenn ein Rechner von Hard- bis zur Software modular wird, wäre es ganz nach meinem Geschmack. Oracle, MySQL, Postgres etc. gibt es für die unterschiedlichsten Betriebssysteme. Umgekehrt würde auch ein Schuh draus: Windows, Linux, MacOS, Unix, etc. gibt für z.B. Oracle. Großartiger Gedanke, oder?
Oder wie wäre es damit:
Windows, Linux, MacOS, Unix, etc. gibt es für Need for Speed Underground ;-)