Die neuen Prozessoren sollen die Lücke füllen, die zwischen den Ultraportables und den Netbooks klafft. Ultraportables haben meist eine Preis von weit über 1000 Euro und können sogar über 2000 Euro kosten. Netbooks, für die Intel derzeit den günstigen Atom-Chip im Angebot hat, sind inzwischen ab 250 Euro zu haben.
Mit diesem Angebot will Intel auch dem frisch vorgestellten Athlon Neo von AMD kontern, der sich an etwas höherwertigere aber sehr dünne Laptops richtet.
Wie ungenannte Quellen auf der CES in den USA erklärten, soll die neue Intel-CPU Laptops mit weniger als 2,5 Zentimeter Dicke ermöglichen. Die neue Architektur, so heißt es weiter, sei eine Variante der ULV-Prozessoren von Intel. ULV steht dabei für Ultra-Low-Voltage.
Diese ULV-Prozessoren haben ein TDP (Thermal Desing Power) von 10 Watt und werden derzeit in sehr hochpreisigen Geräten verbaut. Core 2 Duo-Prozessoren für Laptops haben hingegen ein TDP von bis zu 35 Watt.
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