Microsoft hatte die Beta 1 von Windows 7 (Build 7000) am 10. Januar zum Download freigegeben. Auf TechNet-Seiten stand die Software als 32- und 64-Bit-Version auf Englisch, Deutsch und in anderen Sprachen zur Verfügung.
Kurze Zeit später musste das Angebot jedoch gestoppt werden – die Anfragen zwangen den Server in die Knie. “Wegen des starken Verkehrs, den wir aufgrund des Interesses an Windows 7 Beta sehen, erweitern wir die Infrastruktur, um die Webseiten wieder zum Laufen zu bringen”, teilte der Microsoft-Mitarbeiter Brandon LeBlanc in einem Blogeintrag mit.
Microsoft hatte die Probleme allerdings teilweise selbst geschaffen – der Hersteller wollte zunächst nur maximal 2,5 Millionen Downloads zulassen. Die Ankündigung, die Zahl der Downloads zu limitieren, dürfte die Nachfrage angeheizt und Microsoft zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft haben.
Das Unternehmen erhöht dann die Kapazitäten und schaltet die Downloads wieder frei. Interessenten benötigen dafür eine Windows Live ID. Die Software liegt als Image vor und muss vor der Installation auf DVD gebrannt werden. Weder Windows XP noch Vista bieten diese Funktion von Haus aus.
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