Zum Verkauf stehen OpenServer, UnixWare sowie der SCO Mobile Server. Dieser Verkauf ist Teil eines Reorganisationsplans, der vergangene Woche beim zuständigen Konkursgericht in Delaware eingereicht wurde.
Erste Investoren sollen bereits Interesse bekundet haben. “Auf diesem Weg versuchen wir, unsere juristischen Ansprüche an unserem geistigen Eigentum von unserem Software-Kerngeschäft zu trennen”, sagte Jeff Hunsaker, Leiter von SCO Operations. Mit den Erlösen aus dem Verkauf will SCO Gerichtsverfahren um Urheberrechte an Unix und Unix-Code in Linux finanzieren.
Sollte jedoch nicht der erhoffte Preis erzielen lassen, will SCO Support und Verkauf der eigenen Lösungen weiter fortführen. Außerdem will die SCO Group dann weitere neue Produkte ankündigen. Für 2009 hat das Unternehmen unter anderem Anwendungen für das iPhone sowie Lösungen für Vmware und Hyper-V angekündigt, mit denen alte SCO-Software virtualisiert auf neuer Hardware laufen soll.
Das Konkursgericht muss bis Ende März über den eingereichten Reorganisationsplan entscheiden. Für den 25. Februar ist eine Anhörung angesetzt. Stimmt das Gericht dem Plan nicht zu, droht SCO das endgültige Aus.
SCO hatte im September 2007 aufgrund eines verlorenen Prozesses gegen Novell um die Rechte am Betriebssystem Unix einen Antrag auf Reorganisation gemäß Chapter 11 des US-Insolvenzgesetzes gestellt. Mit dem Reorganisationsplan sei man nun auf einem guten Weg, den Konzern aus dem Konkurs zu führen, so SCO-CEO Darl McBride.
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Tote...
...leben länger, sagt man! Aber SCO ist inzwischen schon eine echte Karikatur der untoten Zombies. Was der gute MäcBreit aus der Firma gemacht hat ist unsäglich, man kann nur hoffen dass das Gericht dem Treiben ein endgültiges Aus bereitet!
Kommentar zum Leserkommentar zu SCO will Unix-Business versilbern
Man könnte auch
"Totgesagte leben länger ..." und
"... dem Treiben ein Ende bereitet." schreiben oder
gleich auf Englisch.
Mit freundlichen Grüssen,
Daniel