Seit Juni 2008 leitet der Spezialist für Datenbanken und Cloud Computing das Fachgebiet Datenbanksysteme und Informationsmanagement der TU Berlin, um eine neue Generation von Internet-Suchmaschinen zu schaffen. Markl forschte acht Jahre im kalifornischen Silicon Valley an Datenbanksystemen für IBM. Mehr als 20 Erfindungen hat Professor Markl bereits zum Patent angemeldet.
Der 37-Jährige erklärt, dass Google eigentlich ziemlich einfach sei. “Die Suchmaschine reproduziert lediglich Informationen, die bereits im Netz stehen. Wir wollen eine Suchmaschine programmieren, die von vielen verschiedenen Quellen Informationen sammelt und in der Lage ist, diese zu aggregieren – so, dass neue Information entsteht.”
Voraussetzung dafür sei es, dass Anfragen auf Tausenden von Computern blitzschnell gleichzeitig bearbeitet werden können. “Mein Ziel ist es, Berlin als Kompetenzzentrum für Cloud Computing und Informationsverarbeitung zu etablieren”, präzisiert er. Mit einer solchen Anwendung könnten die Wissenschaftler auch Marktforschung betreiben oder eine Art Stimmungsbarometer schaffen.
Die neue Suchmaschine könnte zum Beispiel vor einer Wahl die Blogs und Postings nach der aktuellen Stimmung untersuchen und auswerten, oder anhand der Einträge in relevanten Foren versuchen, den nächsten deutschen “Superstar” vorherzusagen.
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