“Der globale Klimawandel ist mit seinen Auswirkungen eine der größten Herausforderungen für unsere Zukunft. Der Einsatz der IBM Lösung für die Klimafolgenforschung am PIK ist ein weiteres Beispiel dafür, wie innovative Technologien dazu beitragen, Antworten auf äußerst komplexe Fragen zu finden”, erläutert Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH.
Der neue Supercomputer besteht aus Rechenmodulen mit jeweils 32 Gigabyte Hauptspeicher, die über ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk miteinander kommunizieren. Über ein davon getrenntes Speichernetzwerk sind zudem IBM-Speichersysteme der neuesten Generation angeschlossen. So stehen auf Basis des IBM General Parallel File System (GPFS) 200 Terabyte Datenspeicher zur Verfügung – genug Speicher für den Inhalt von circa zehn Millionen Büchern. Diese Menge würde ein etwa 100 Kilometer langes Regal füllen. Zur Sicherung werden die wissenschaftlichen Daten am PIK zudem in ein bereits vorhandenes Roboter-gesteuertes Magnetbandarchiv geschrieben.
Die IBM stellt Hardware, Software und Dienstleistungen für den neuen Computer. Zusätzlich wurden Systemservice und technische Unterstützung über mehrere Jahre vereinbart. Das PIK arbeitet bereits seit seiner Gründung mit IBM Computertechnologie. Der erste Supercomputer, ein IBM SP2 wurde 1993 installiert. In den Jahren 2000, 2003, 2006 und 2008 wurden jeweils neue, leistungsfähigere Systeme installiert.
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