Nokia mit schmälerem Gewinn

Der weltgrößte Handyhersteller musste im vierten Quartal seines vergangenen Geschäftsjahres einen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Schlussquartal des Vorjahres (1,8 Milliarden Euro) um 69 Prozent auf 576 Millionen Euro zurück.

Der Umsatz ließ um 19,4 Prozent nach und wurde auf 12,66 Milliarden Euro beziffert. Über das Gesamtjahr gesehen fiel der Umsatz um 0,7 Prozent auf 50,7 Milliarden Euro. Der Nettogewinn lag bei rund vier Milliarden Euro – nach 7,2 Milliarden Euro 2007.

Schuld an dem geschrumpften Gewinn sei ein Nachlassen des Handy-Absatzes um 15 Prozent. In den letzen drei Monaten 2007 hatte Nokia rund 113 Millionen Geräte verkauft. Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo reagierte mit der Ankündigung eines Sparprogramms.

Das finnische Unternehmen hat nun einen weltweiten Marktanteil von 37 Prozent. Vor Jahresfrist lag der Wert noch bei 40 Prozent.

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