Qimonda ist insolvent

Noch gestern hatte ein Sprecher von Infineon gegenüber silicon.de erklärt, dass die Gespräche mit der Regierung des Bundeslandes noch offen sind, wollte jedoch den Stand der Verhandlungen nicht weiter kommentieren.

13.000 Arbeitsplätze stehen jetzt auf der Kippe. Laut Agenturmeldungen hieß es zunächst vom Amtsgericht München, dass “ein Eigenantrag eingegangen” sei. Jetzt muss ein Richter entscheiden, wie es mit der Infineon-Speichertochter und den Standorten in Dresden, München und im portugiesischen Porto weitergehen soll.

Um 10.40 Uhr meldete auch Qimonda in einer Aussendung die Insolvenz. Betroffen, so heißt es da, seien die Standorte in Dresden und München. Das Amtsgericht München werde einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellen, heißt es weiter. Der muss sich in den nächsten Wochen zunächst einmal einen Überblick über das Unternehmen verschaffen. Wie es mit dem Standort in Portugal weitergeht, teilte das Unternehmen nicht mit.

“Das deutsche Insolvenzrecht bietet die Chance, unseren bereits begonnenen Restrukturierungsprozess zu beschleunigen und das Unternehmen wieder auf eine solide Basis zu stellen”, kommentiert Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender von Qimonda.

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Silicon-Redaktion

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  • alle haben es geahnt
    ich bin ein "noch" Mitarbeiter von qimonda und muss sagen,alle haben es geahnt,dass es so kommen wird.Unsere tollen Manager haben dafür allein die Verantwortung zu tragen,denn ich weiss,wie es in dem "Laden" zugeht.Und seine dämliche Rundmail kann sich dieser Kin Wah Loh sonst wo hinschmieren.Weder gab es von den obersten zu Weihnachten eine Gruss oder Dankes Mail an die Mitarbeiter noch sonst noch was.Alle haben gedacht,sie wären schon alle tot,unsere Manager.Ich bin mitlerweile 9 Jahre hier,aber was ich in dieser Firma kommen und gehen gesehen habe,ist einmalig in Deutschland.Alles wird auf die Mitarbeiter abgewälzt,gerade jetzt,wo die Leiharbeiter alle weg sind haben alle enormes geleistet.Einer arbeitet sozusagen für 3 und der Laden lief noch (Produktion).Und der Loh soll bleiben wo der Pfeffer wächst und ihn dort anbauen.Die EU macht sich mit ihren Vorgaben selber kaputt und der Asiate lacht sich eins,wie dämlich wir hier sind.Irgendwann wird die ganze Welt "China" heissen,wenn wir nicht aufpassen.Früher war es die Pest,heut sind es die aus Asien...

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