Der Stopp der üblichen Gehaltserhöhungen zum Jahresanfang ist eine der ersten Entscheidungen, um dem kriselnden Internetunternehmen zu helfen, berichtet die Financial Times. Am Donnerstagabend bestätige ein Unternehmenssprecher den Schritt gegenüber US-Medien.
Die erst kürzlich berufene Yahoo-Chefin Bartz folgt damit vielen anderen amerikanischen Unternehmen, die auch mit der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben.
Die Sanierung von Yahoo wird für die Topmanagerin eine große Herausforderung. Bislang hatte sich die bisherige Führungsriege erfolglos über mehrere Quartale hinweg um eine Sanierung des Konzerns bemüht. Die schwierigste Aufgabe wird die Eingrenzung des unübersichtlichen Yahoo-Produktportfolios sein.
Auch das defizitäre Display-Werbegeschäft zu sanieren und das Geschäft mit der Suchwerbung zu verbessern, wird keine leichte Aufgabe. Zudem muss Bartz die demoralisierten Mitarbeiter motivieren und die aufgebrachten Aktionäre besänftigen.
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