Zuvor hatte NEC tiefrote Zahlen verkündet, im letzten Quartal 2008 hat das Unternehmen einen Verlust von 1,13 Milliarden Euro angehäuft. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Minus noch bei 45 Millionen Euro gelegen. Quer durch die Geschäftsbereiche IT, Mobilfunk und elektronische Geräte, sei NEC von der Weltwirtschaftskrise erfasst worden, hieß es weiter. Hinzu kommt der Preisverfall bei Chips, der den Japanern stark zu schaffen macht.
Vor diesem Hintergrund sei NEC mit Toshiba in Gesprächen, um eine Allianz im Chipgeschäft zu schmieden, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei unter Berufung auf informierte Kreise. Toshiba prüft demnach, seinen Geschäftsbereich “System Chips” auszugründen, und mit NEC Electronics, der Halbleitersparte von NEC zusammenzulegen.
Der Stellenabbau soll bis März 2010 vollzogen werden. Die Unternehmensgruppe beschäftigte Ende Dezember 150.000 Menschen. Die Entlassungen sollen zu gleichen Anteilen auf dem Heimatmarkt und im Ausland erfolgen, sagte NEC President Kaoru Yano. In Deutschland ist mit NEC Infrontia in Kaarst bei Düsseldorf ein auf Telekommunikation spezialisiertes Tochterunternehmen ansässig.
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