Selbst nach monatelangem Ringen ist man bei Adobe noch nicht so weit, dass man Flash auf das beliebte Apple-Smartphone gebracht hätte. Inzwischen gibt auch der Adobe-CEO Shantanu Narayen zu, dass die Dinge hier nicht so einfach zu seien scheinen.
“Es ist eine große technische Herausforderung, und das ist mitunter der Grund dafür, dass Apple und Adobe zusammenarbeiten”, so Narayen gegenüber Bloomberg. Dennoch sieht er die Verantwortung ganz klar bei Adobe.
Allerdings scheint die Kooperation zwischen Apple und Adobe das Thema Flash lediglich am Rande zu berühren. Seit beinahe über einem Jahr sei Adobe laut eigenen Angaben daran, eine Flash-Version für das iPhone zu schreiben.
Damals erklärte Adobe: “Um Flash in vollem Umfang mit dem iPhone im Web nutzen zu können, müssen wir mit Apple jenseits des bestehenden SDK (Software Development Kit) und der aktuellen Lizenzierung zusammenarbeiten.”
Zwei Wochen vor dieser Mitteilung hatte Apple-Chef Steve Jobs allerdings schon klar gemacht, wie wenig er von diesem Apple-Quicktime-Konkurrenten hält: “Zu langsam, um auf dem iPhone nützlich zu sein”. Und die Leicht-Version für mobile Geräte sei für das Web nicht verwendbar.
Bevor Adobe eine Flash-Version für das iPhone veröffenltichen kann, muss zunächst Apple das Placet geben. Allerdings scheint Adobe guter Dinge zu sein. So hatte der Adobe-CTO Kevin Lynch noch im November erklärt, dass Flash schon 2009 von einer Milliarde Smartphones unterstützt werden wir.
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