Der interne Speicher fasst 192 MByte – genug für circa 160 Titel im EPUB-Format. Die Kapazität lässt sich mit einem MemoryStick oder SD-Karten auf maximal 16 GByte erweitern – insgesamt lassen sich so bis zu 13.000 Bücher archivieren. Eine Akku-Ladung soll für fast 6800 Seitenumschläge – das wären rund 12 Romane – reichen.
Die E-Ink-Technologie des Displays soll für ein “papierähnliches Lesegefühl” sorgen. Wie auch bei gedruckten Büchern lässt sich der Text auf dem Reader bei Dunkelheit nicht lesen. Daher bietet Sony als Zubehör ein batteriebetriebenes “Anklemmlicht” für 20 Euro oder ein “Cover mit Licht” für 50 Euro an.
Neben den Formaten Adobe PDF, Microsoft Word, TXT und RTF unterstützt der Reader auch Musikdateien (MP3- und DRM-freie AAC-Dateien) sowie die Bildformate JPG, GIF, PNG und BMP. Die Inhalte können über das mitgelieferte USB-Kabel oder von Speicherkarten auf den Reader geladen werden. Das Ladegerät ACS5220E schlägt mit weiteren 30 Euro zu Buche.
Der Reader wird in 230 Thalia-Filialen und anderen Buchhandlungen erhältlich sein. “Das Angebot von Content und Hardware aus einer Hand ist für uns einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Reader. Wir freuen uns, mit dem deutschen Buchhandel einen kompetenten Partner gewonnen zu haben, der zukünftig den Reader und die entsprechenden Inhalte in Form von E-Books anbieten wird”, so Martin Winkler, Marketing Director bei Sony Deutschland.
Auf der Firmen-Website wird Content in Form von E-Books zum Kauf angeboten. Bereits zum Marktstart werde ein Portfolio an elektronischen Büchern mit Fokus auf Belletristik und Sachtiteln zur Verfügung stehen. Das Angebot umfasse einige Tausend Titel im EPUB-Format, darunter erstmals Bestseller wie “Die Tore der Welt” von Ken Follett (Lübbe), “Schweigeminute” von Siegfried Lenz (Hoffmann und Campe) oder “Der Chinese” von Henning Mankel (Zsolnay).
Auf dem Reader ist der Romanen “Gut gegen Nordwind” von Daniel Glattauer und “Querschläger” von Silvia Roth installiert. Im Lieferumfang enthalten sind ebenfalls Leseproben von Helmut Schmidts “Außer Dienst” oder “Wer bin ich – und wenn ja wie viele? Eine philosophische Reise” von Richard D. Precht und weitere Auszüge aus aktuellen Bestsellern.
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